Arnautovic fällt bis zum Jahresende aus
Der verletzte Marko Arnautovic wird West Ham bis zum
Marko Arnautovic wird in diesem Jahr wohl nicht mehr Fußball spielen. Nach ersten Diagnosen nach seiner am Dienstag erlittenen Oberschenkelverletzung erklärte sein Verein West Ham gestern, dass man den Österreicher erst 2019 wieder auf dem Feld erwarte. Damit würde „Arnie“gleich fünf Ligaspiele verpassen.
Den Daumen hochgereckt posierte Arnautovic auf einem Foto, dass er gestern in den sozialen Netzwerken teilte. Die Nachricht darunter war aber nur teilweise positiv. „Vielen Dank für die guten Genesungswünsche. Ich werde eine Weile ausfallen. Aber ich werde alles geben, um schnell und stark zurückzukommen“, schrieb 77-malige Teamspieler.
Der Ausfall passiert zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Nicht nur, weil das Programm im Dezember besonders dicht ist, sondern weil es für West Ham in den nächsten Wochen ausschließlich gegen Gegner aus der untere Tabellenhälfte geht. Matches, in denen man die Dienste von Arnautovic, der mit fünf Treffern gemeinsam mit Felipe Anderson bester Torjäger der Londoner ist, gut brauchen könnte. Immerhin ist Andy Carroll wieder einsatzbereit.
Trotz seiner Verletzung strecken andere Klubs die Fühler nach Arnautovic aus. Schon länger ist von Interesse von Seiten von Manchester United die Rede. Das italienische Medium „Calcio Mercato“will wissen, dass auch die AS Roma an einer Verpflichtung von Arnautovic interessiert wäre.
Hasenhüttl sah Pleite
Ralph Hasenhüttl stattete gestern seinem neuen Arbeitgeber Southampton einen Besuch ab, sah die klare 1:3-Pleite bei den Tottenham Hotspur von der Tribüne aus. Dabei war wohl au-
Ich werde eine Weile ausfallen. Aber ich werde alles geben, um schnell und stark zurückzukommen. Marko ARNAUTOVIC
genfällig, dass viel Arbeit auf ihn zukommt. Zumal es ein Gegner der „Saints“im Abstiegskampf gestern wesentlich besser machte: Wolverhampton sorgte nämlich für die Sensation der Runde, brachte Chelsea mit einem 2:1 die zweite Saison-Niederlage bei.
Remis im Schlager
Im Mittelpunkt stand freilich Manchester United – Arsenal. Bei den „Red Devils“setzte José Mourinho den kritisierten Paul Pogba nur auf die Bank. Nach seiner Einwechslung kämpfte der Franzose aber ebenso wie der Rest der Mannschaft. Zweimal lag Manchester hinten, schlug aber rasch zurück. Martial glich vier Minuten nach Mustafis 1:0 (26., bei dem de Gea patzte) aus, Lingard (69.) unmittelbar nach Lacazettes 2:1 – Endstand 2:2.