Migration eindämmen: Kurz auf Kontaktreise in Afrika
Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung durch Investitionen
Äthiopien ist die erste Station einer Afrikareise des EU-Ratsvorsitzenden Kurz in Vorbereitung des großen EU-Afrika-Forums in Wien. Ziel ist ein Umdenken in den Beziehungen zu dem Kontinent zur Fluchtursachenbekämpfung.
Im Mittelpunkt der Reise stehen die Perspektiven einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung durch mehr Investitionen. Dazu Kurz: „Europa muss Partner und Unterstützer sein, sowohl durch Hilfe vor Ort als auch durch Unterstützung von Unternehmen. Eine positive Entwicklung in Afrika ist in unserem eigenen Interesse.“
Äthiopien hat einen erstaunlichen Entwicklungsprozess eingeleitet, und auch Ruanda als die zweite Reisestation entwickelt sich als Zentrum für digitale Dienstleistungen. Mithilfe neuer Hightech-Kommunikationsformen können ganze Entwicklungsphasen übersprungen werden.
Kanzler Kurz möchte auf dem Afrika-Forum in Wien europäische, darunter heimische, Investoren besonders aus dem digitalen Bereich auf das große ungenutzte Potenzial Afrikas aufmerksam machen. In Wien werden neben Staats- und Regierungschefs an die 1000 Unternehmer beider Kontinente erwartet.
Die „Kronen Zeitung“begleitet den Kanzler und meldet sich dann Samstag mit einer ausführlichen Reportage im „7-TageWeltgeschehen“.