Die Liga ist gespalten!
Diskussionen um die finanzielle Aufteilung der TV- Gelder nehmen kein Ende „ Großverdiener“Rapid im Mittelpunkt Ließ sich wer von Grün- Weiß beeinflussen? Handelte die Bundesliga fahrlässig?
Zufall oder nicht, dass Freitagabend bei der Pressekonferenz der beiden Bundesliga- Vorstände Christian Ebenbauer und Reinhard Herovits als einziger Vertreter eines Klubs Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek auftauchte, quasi „ überwachte“, was die Liga zum Thema Neu- Verteilung der TVGelder zu sagen hatte.
In den Stunden zuvor war der Antrag der Admira ( unterstützt von WAC und LASK), die TV- Gelder neu zu verteilen, mit den Stim- men von Rapid, Sturm, Innsbruck, Hartberg und Altach abgelehnt worden.
Viele sehen in Rapid, das ( als Publikumsmagnet zu Recht) am meisten von der seit Sommer gültigen NeuVerteilung profitiert, den Hauptschuldigen, auch Sturm ist für viele ein „ rotes Tuch“. Und Hartberg, das sich als „ Kleiner“mit wenig Geld zufriedengibt.
Theorien wie „ finanzielle Zuckerln für Hartberg“geisterten während der LigaWeihnachtsfeier herum, der eine oder andere meinte auch, nicht verwundert zu sein, wenn Hartberg im Frühjahr Rapid- Leihspieler bekommen würde. Was die Vereine dementierten.
Keine glückliche Figur macht bei all dem die Liga. Der Vorwurf, dass die Klubs mit falschen Zahlen „ gefüttert“wurden, steht im Raum, Ebenbauer gab zumindest zu, „ bei den Berechnungsmodellen nie Hartberg als Aufsteiger dabei gehabt zu haben.“Eigentlich fahrlässig, das Ergebnis ist eine gespaltene Bundesliga!