Großaufgebot für Stresstest!
Insgesamt 530 (!) Männer und Frauen sorgen alleine im Innenraum von Austrias Generali- Arena bei der Derby- Premiere am Sonntag für Sicherheit Auf Störenfriede von Mattersburg warten Stadionverbote
Noch wartet die Austria nach dem 1: 2 in Mattersburg auf das Videomaterial. Für jene „ Fans“, die von der Längsseite ( für deren Sicherheit der Heimverein verantwortlich ist) auf den Rasen kamen, die Spieler zur Rede stellten, wird es in jedem Fall Stadionverbote geben.
Während das Team gestern zum 16. Mal den vorweihnachtlichen Besuch im St. Anna Kinderspital absolvierte, den Patienten mit Geschenken ein Lächeln entlockte, wurde es bei der Sicherheitsbesprechung mit den Klubs, den Wiener Linien, der Polizei und der Sicherheitsfirma sechs Tage vor dem Heimderby gegen Rapid ernst: „ Das wird unser Stresstest, speziell was den Auswärtssektor betrifft“, so Austrias Sicherheits- Verantwortlicher Andreas Trimmel, der die gute Kooperation mit der Polizei im 10. Bezirk hervorhebt:
Neben den Beamten beim Fanmarsch und im StadionUmfeld wird es auch 100 ( von der Austria bezahlte) Polizisten im Innenraum der Generali- Arena geben.
400 Ordner sollen wie die mannshohen Drehkreuze, die bei Bedarf gesperrt werden können, für einen friedlichen Sonntag sorgen.
Dazu kommen 30 FanOrdner, die für den VIP- Bereich sowie die Osttribüne verantwortlich sind.
Dank Tretgittern gibt es eine 30- Meter- Pufferzone zwischen den Rapid- Fans und dem Austria- Anhang.
Und: Eine Hundestaffel bewacht das Stadion in den Nächten vor dem Derby, um Vandalismus und das Deponieren von Gegenständen zu verhindern.