Nicht nur Bestes aus Hausbestand
Albertina: Vorschau auf „ Rubens bis Makart“, Albrecht Dürer, Maria Lassnig u. a.
Bis 6. Jänner 2019 sorgt noch Claude Monet für ein übervolles Haus, aber schon ab 16. Februar sind wieder Meisterwerke im Rampenlicht – diesmal aus den Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein. Österreicher stehen im Programm für nächstes Jahr weit oben. Und ein ganz Großer Künstler ab Herbst: Albrecht Dürer.
Die Albertina beschränkt sich 2019 bei der Anzahl von großen Ausstellungen, bietet aber Herausragendes: Mit der Präsentation erlesener Kunstwerke von Rubens bis Makart, von Giuseppe Arcimboldo bis Georg Ferdinand Waldmüller aus den Liechtenstein’schen Sammlungen samt Neuerwerbungen aus den letzten 15 Jahren wird ins neue Jahr gestartet ( bis 10. Juni). Schon ab 8. Februar sind alte und neue Fotoarbeiten von Manfred Willmann, u. a. der Herausgeber der renommierten Zeitschrift „ Camera Austria“, zu sehen.
Neben dem Bildkünstler Willmann stehen weitere zwei Österreicher im Mittelpunkt. Am 17. Mai öffnet eine Schau mit Hermann Nitschs Schüttbildern, und ab 6. September steht dann eine Künstlerin, Maria Lassnig, im Mittelpunkt. Zu ihrem 100. Geburtstag widmet sich die Albertina besonders ihren Bildern, die sich mit Körpersprache und Bewegung beschäftigen ( ab 6. September).
Großereignis ist ab 20. September die Albrecht- Dürer- Ausstellung mit Werken aus dem weltweit umfangreichsten Hausbestand und vielen internationalen Leihgaben.