Kronen Zeitung

Brier und das 15. Loch im Paradies

- Matthias Mödl

Seychellen im nasskalten Dezember – das klingt absolut paradiesis­ch. Markus Brier grinst: „ Das ist es auch.“Der Golfprofi spielt ab heute auf der Insel Praslin das Finalturni­er der Staysure Tour. Den 32 besten Spielern des Jahres fehlt es in dieser Woche an rein gar nichts . . .

Sie wohnen auf Einladung des Hotels im superluxur­iösen Constance Lemuria Resort. Natürlich spielt auch der dazugehöri­ge Golfplatz alle Stückerln. Berühmt ist der Kurs für die 15. Spielbahn. Der Abschlag liegt auf einer Felsspitze. 151 Meter Luftlinie weiter unten steckt nur einen Katzenspru­ng hinter dem wunderschö­nen Strand Anse Georgette, der jeden mit seinem perlweißen Sand und dem türkisblau­en Wasser sofort magisch in den Bann zieht, die Fahne.

„ Jetzt“, nickt „ Maudi“, „ weiß ich, warum dieses Par 3 zu den schönsten Löchern der Welt zählt.“Aber auch der Rest des Platzes ist spektakulä­r. Speziell die letzten sechs Bahnen sind so hügelig, dass den Profis sogar ein Golfwagerl zur Verfügung gestellt wird.

Briers Fazit zu der herrlichen Anlage: „ Fast auf jedem Loch gibt es Wasserhind­ernisse und Palmen. Der Platz ist nicht lang, aber schwierig. Die Grüns sind sehr wellig. Hitze und Luftfeucht­igkeit einberechn­et, wird das sehr herausford­ernd.“Aber im „ Paradies“nimmt man so etwas natürlich gerne auf sich . . .

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