Viennas Kleinster nahm als Größter den Wolfsbau im Cup- Thriller ein
BC- Korbjäger gewannen Achtelfinale bei den Timberwolves mit 76: 75
„ Eier aus Stahl“bescheinigte BC Viennas Manager Stazic seinem Regisseur Musti Zadeh gleich nach der Schlusssirene. Weil der mit 1,70 m kleinste Korbjäger am Feld im Finish des Cup- Achtelfinal- Derbythrillers bei den Timberwolves der größte war!
Als er seine Mannen, die gerade wegen eines Radakovics- Fehlpasses, eines geblockten Detrick- Wurfes und eines unnötigen Fouls von Flo Trmal eine 71: 65Führung ( 37.) verspielt hatten, 34 Sekunden vor Ende per Dreier zum 74: 73 feuerte. Dann Nikolic die Kugel stahl, gefoult wurde. Trotz Cheerleadern, die neben dem Brett mit Puscheln wedelten, einen Freiwurf traf. Wie nach Cosics Ausgleich Detrick zum 76: 75.
Nur mehr 3,4 Sekunden auf der Uhr, letzter Angriff der Hausherren. Da war es egal, dass statt 800 Fans wie vor drei Wochen beim von den Wölfen gewonnenen Auswärts- Ligaderby diesmal in ihren T- Mobile Dome nur offiziell 100 kamen – der Wolfsbau stand Kopf! Und verstummte, als Joe Scott den letzten Wurf vergab. „ Uns fehlte teils jene Energie, die Vienna über die volle Spielzeit brachte“, fand Wölfe- Coach Schmidt den ( 2017 verpassten) Viertelfinal- Einzug des Stadtrivalen okay.
CUP, Achtelfinale, Gestern: Timberwolves –
BC Hallmann Vienna 75: 76 ( 36: 37). Cosic 19; Flo Trmal 21. – Weiters: Villach – Gmunden 74: 86, St. Pölten – Oberwart 74: 118, Eisenstadt – Klosterneuburg 58: 101, Mattersburg – Kapfenberg 60: 75, Wels – Fürstenfeld 106: 94. – Dienstag: Flames – Traiskirchen. – Bereits gespielt: Jennersd. – Graz 71: 81.