Terroranschlag in Straßburg
Zwei Jahre nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin spielten sich am Dienstagabend Horrorszenen beim Christkindlmarkt in Straßburg ab. Der 29-jährige französische Staatsbürger Chérif Chekkat mit algerischen Wurzeln hatte eine Handfeuerwaffe und ein Messer bei sich. Auf seinem Weg eröffnete er mehrfach das Feuer, benutzte ein Messer und tötete – ,,Allahu Akbar“rufend – dabei 3 Personen und verletzte 12, einige von ihnen schwer. Er wurde danach von den Einsatzkräften angeschossen, nahm ein Taxi in Beschlag und befand sich trotz einer Großfahndung 2 Tage auf der Flucht. Erst bei einer Razzia im Stadtviertel Neudorf in Straßburg erschoss ihn die Polizei. Der bereits 27-mal hauptsächlich wegen Einbrüchen verurteilte Attentäter hätte Stunden (!) vorher noch wegen Mordversuch (!) in seiner Wohnung verhaftet (!) werden sollen; man fand ihn dort nicht, dafür etliche Waffen. Eine ausreichende Sicherung von Österreichs Christkindlmärkten verneinen 61 Prozent der ,,Krone“– Leser in der aktuellen Online-Umfrage – ich auch!