Intersport verliert größten Händler
Die heimische Intersport-Gruppe und ihr mit 26 Shops und über 550 Mitarbeitern größtes Mitglied, die Salzburger Familie Bründl, gehen künftig getrennte Wege. Nach 49 Jahren kündigte man die Partnerschaft per 1. September 2019 auf. Ab dann firmiert man unter Bründl Sports und die Marke Intersport verschwindet. „Bei Unternehmen geht es nicht um Größe, sondern um Stärke“, betont Christoph Bründl. Diese Stärke habe man über Jahre aufgebaut, etwa über eine eigene Mitarbeiter-Akademie. Dazu kommt, dass aufgrund der großen Mengen (z. B. man ordert jährlich rund 28.000 Paar Ski) schon jetzt fast alles direkt und nicht mehr über die Genossenschaft eingekauft hat. Bründl selbst will darüber hinaus weiter wachsen. „Wir haben schon Projekte in der Pipeline.“