Frohe Botschaft
Es wird höchste Zeit für gute Nachrichten. Bald ist Weihnachten, aber die Welt macht es einem gar so schwer, in besinnliche Ruhe zu verfallen. Chaos und Unfriede, wohin man blickt. Theresa May in ihrer tragischen Rolle als scheiternde „Brexitania“. Frankreich, wo nicht die Weihnachtssterne hell leuchten, sondern gelbe Westen die Flammen der Unzufriedenen entzünden – und die Wunden, die ein feiger Terrorist in Straßburg geschlagen hat, bis zu uns auf jedem Adventmarkt zu spüren sind. Und aus Donald Trump wird wohl auch kein Weihnachtsengel mehr.
Zeit also, für frohe Botschaften, solche, die es nicht immer in die Schlagzeilen schaffen. Gute Nachricht gibt es für EinhornFans – der Mensch und das Fabeltier teilten sich doch einmal die Erde. Noch vor 35.000 Jahren lebte das Sibirische Einhorn – das war zwar nicht regenbogenfarben, aber doch ein Beweis, dass in jedem Märchen ein wahrer Kern steckt.
Fanatische Instagrammer dürften diese News freuen: Seit kurzem gibt es den Beruf des „Social Media Sitters“, der kümmert sich aushilfsweise um den Account, so dass man im Urlaub offline sein kann, aber keiner merkt´s. Weihnachtsfrieden 2.0 quasi.
In Deutschland krachte die Polizei mit Granaten in eine Wohnung, eigentlich wollte man ein paar Rocker hochgehen lassen. Doch die Beamten hatten sich geirrt und machten eine 88-jährige Oma „dingfest“. Die nahm´s mit Humor und servierte den Polizisten Kaffee – im Weihnachtsgeschirr. Auch so geht Weihnachtsfrieden.