Vernünftige Schulpolitik
Endlich macht die Regierung wieder vernünftige Schulpolitik, die auf Leistung aufgebaut ist und nicht nur auf Nivellierung auf unterstem Niveau. Schulischer „Einheitsbrei“ohne Noten und ohne Durchfallen zerstört jeden Willen zu besserer Leistung und regt die Schüler nur zu mehr Faulheit an. Kein Arbeiter würde freiwillig Überstunden machen oder im Akkord arbeiten, wenn seine (Mehr-)Leistung nicht demrer entsprechend honoriert werden würde. Warum soll ein Schüler lernen, wenn ein Misserfolg keine Folgen hat? Unsere linken Weltverbesse- sollten allmählich kapieren, dass Leistung nur erfolgt, wenn sie entsprechend gewürdigt und benotet wird.
Stephan Pestitschek, Strasshof
Nationalrat
Der Ton in NR-Sitzungen wird seitens der Oppositionspartei SPÖ zunehmend rauer und unsachlicher. Wie wichtig nimmt sich eigentlich der SPÖ-Vizeklubchef Leichtfried, wenn er während seiner Rede den BK Kurz abschätzig mit den Worten „spielen Sie Candy Crush?“zurechtweist, weil dieser das Smartphone benutzt?!
Auch der ÖGB-Chef Katzian sieht seine Rolle hauptsächlich darin, die Regierung schlechtzumachen, um der SPÖ vermeintlich zu mehr Stimmen zu verhelfen. Jede Regierungsmaßnahme, die seinen Einfluss reduziert, wie z. B. die Kassenzusammenlegung, wird von ihm bzw. dem ÖGB schärfstens bekämpft, selbst wenn damit sinnvolle Einsparungen und Entlastungen des Staatshaushalts erzielt werden. Ein weiteres Beispiel ist die vom ÖGB/Katzian kritisierte und abgelehnte Arbeitszeitflexibilisierung, eine Notwendigkeit, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Letztlich schadet es den Beschäftigten, wenn die flexible Anpassung an die Auftragsentwicklung nicht entsprechend erfolgen kann.
Dieter Bleckmann, Salzburg
Schweigekanzler
Si tacuisses philosophus mansisses (Hättest du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben). „Schweigekanzler“ist also das heurige Wort des Jahres, und damit ist bestimmt der Kanzler Kurz gemeint, weil sich die Opposition ärgert, dass er nicht zu jedem Blödsinn seinen Senf dazugibt. Für mich ist er daher – trotz seiner Jugend – bereits ein Philosoph!
Josef Blank, Elsbethen
Öffis keine Alternative
Ich stimme der Klimaforscherin Kromp-Kolb größtenteils zu, jedoch sind für mich und andere Pendler die Öffis keine Alternative. Für meinen Arbeitsweg benötige ich täglich mit dem Auto 30 Minuten pro Richtung, Mit Öffis würde ich 2 Stunden pro Richtung unterwegs sein, das sind 3 Stunden mehr pro Tag, die ich lieber meiner Familie als dem Arbeitsweg widmen möchte. Allein der Fußweg zur Straßenbahn dauert für mich eine Viertelstunde, dann müsste ich noch mit Zug und Bus fahren. Die Erhöhung der Spritpreise würde genau die treffen, die ohnehin hohe Fahrtkosten haben und aufs Auto angewiesen sind. Also bitte keine höhere Mineralölsteuer. Danke! Dr. Bernd Sommer, Graz