Wärme: Inbegriff für Sehnsucht!
Zwei kleine Kinder im Burgenland haben in ihrem kurzen Leben schon so viel mitgemacht. Mami wurde geschlagen, sie flohen vor dem Papa. Wärme ist für sie ein Sehnsuchtsbegriff!
Es
war einmal: eine junge Familie im Burgenland. Bis der Ehemann Sabrina zu schlagen begann. Fürchterlich zu schlagen.
Eines Tages war es genug. Mit gebrochenem Kiefer flüchtete Sabrina mit ihren Kindern ins Frauenhaus – und begann tapfer an einem neuen Leben zu basteln.
Sie fand eine kleine Wohnung, beschaffte Geschirr, ein Bett für die Kinder. Dinge, die für die meisten von uns selbstverständlich sind, waren für die drei Stück für Stück ein bisschen Freiheit, und viel Hoffnung.
Dank der Caritas begannen Wunden zu heilen, und Sabrina fand eine Lehrstelle. Ein weiterer Meilenstein.
Zwei kleine Kinderseelen konnten sich erholen und vergaßen die ständige Angst vor der Gewalt.
Ein Happy End? Leider nein, denn die Wohnung, deren
Wände sich beim Einzug in strahlendem Weiß präsentiert hatten, wiesen bald schlimmen Schimmelbefall auf, und es dauerte nicht lange, bis das Jugendamt eingriff. Zum Wohle der Kinder, so hieß es, müsse man die beiden der Mami wegnehmen.
Sabrina stand wieder mit dem Rücken zur Wand. Eine neue Wohnung kann sie sich nicht leisten. Sie ist untergetaucht. Mit ihren Kindern. Ihre Sozialhelferin bei der Caritas hofft so sehr, dass sie sich meldet. Denn mit Ihrer Spende, liebe Leser und Leserinnen, können wir Sabrina und ihren Kindern helfen. Damit Wärme kein Sehnsuchtsbegriff mehr ist.