„Geht viel besser“
Beim 1:6 gegen die Slowakei erzielte er Österreichs Ehrentreffer, am Dienstag muss Peter Schneider mit den Caps zu Salzburg Der Stürmer über Luft nach oben, sportliche Ziele, das Studium und den Zahnschutz
Mit 13 Toren und 16 Assists ist Schneider mit DeSousa bester Cap, in den letzten zehn Ligapartien holte er 12 Punkte. Nach dem Lucerne Cup sprach der 27-Jährige über . . .
... die Länderspiele: Beim 1:3 gegen die Schweiz waren wir gut, ihre Goalies überragend. Gegen die Slowakei hat ab dem zweiten Drittel nichts mehr gepasst, haben wir unser System nicht durchgezogen. Das war in allen Belangen zu wenig.
... Regeneration: Ich fühle mich trotz der anstrengenden Woche mit den langen Einheiten besser als erwartet. Jetzt heißt es Vollgas für die Capitals.
... das Ausland: Ich bin in allen Bereichen ehrgeizig. Wenn im Sommer ein Superangebot kommt, bin ich offen. Aber ich bin extrem zufrieden in Wien – schauen wir, was passiert.
... die Caps-Situation: Wichtig, dass wir dreimal in Folge siegreich waren, da ist die Stimmung besser. Aber es geht noch viel besser, wir müssen uns steigern, um nicht erneut so eine Unserie wie davor zu haben. Das nächste Ziel ist Platz eins vor der Pickround.
... sein Studium: Nach dem Abschluss an der Uni von Notre Dame habe ich per Fernstudium weitergemacht, mir fehlt nur die Masterarbeit, die ökonomische Aspekte im Hockey beleuchtet – wird ein Kraftakt!
... den Zahnschutz: Im Caps-Design mit der Rückennummer, den hat uns Taylor Vause über Kontakte in Kanada organisiert. Hat mir schon geholfen, ihn wiederzubekommen, nachdem er verloren war! F. Gröger