„ Das wird für alle eine fantastische Schlacht“
Das Achtelfinale der Champions League wartet mit gleich mehreren Hits auf: David Alaba und die Bayern treffen auf Liverpool, Dortmund auf Tottenham Weiters brisant: ManU – Paris SG, Atlético – Juventus
Wahre Fußballfeste stehen den Fans im kommenden Februar und März im Champions- League- Achtelfinale ins Haus: Vorjahres- Finalist Liverpool bekommt es mit Deutschlands Rekordmeister Bayern München zu tun, Trainer Jürgen Klopp lechzt nach Revanche für 2013. Cristiano Ronaldo muss mit Juventus gegen Atlético ran.
Gleich dreimal prallen im Achtelfinale deutsche und englische Klubs aufeinander, über allem steht das Duell zwischen Liverpool und Bayern. Bei den Münchnern ließ Torjäger Robert Lewandowski seiner Vorfreude bereits freien Lauf: „ Das wird für alle eine fantastische Schlacht. Auf geht’s, Bayern, wir können es schaffen“, versprühte er Optimismus.
Doch mit dem Leader der Premier League und Vorjahresfinalisten wartet auf David Alaba und Co. eine harte Nuss: „ Das ist das schwerst mögliche Los“, weiß Trainer Niko Kovac. In der „ Königsklasse“gab es erst ein Duell zwischen den beiden Teams, Liverpool setzte sich im Halbfinale 1981 dank der Auswärtstorregel durch.
Klopp: „ Wird schwierig“
Liverpool- Coach Jürgen Klopp hatte 2013 mit Dortmund das Finale der Champions League gegen die Bayern 1: 2 verloren, nun will er mit den „ Reds“Revanche nehmen: „ Es wird schwierig, die Bayern haben eine TopMannschaft.“Dortmund hatte vergangene Saison gegen Tottenham in der Gruppenphase keine Chan-
ce, muss nun im Achtelfinale wieder gegen die Spurs ran. Während Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf mit Schalke gegen Manchester City als krasser Außenseiter gelten.
Wöber gegen Real
Viel Brisanz verspricht auch die Partie zwischen Paris SG und Manchester United – wenngleich die Franzosen natürlich zu favorisieren sind. Trainer Thomas Tuchel betont aber: „ Die Erfahrung von United in diesem Bewerb muss für uns Warnung genug sein.“Cristiano Ronaldo kehrt mit Juventus Turin nach Madrid zurück, trifft aber nicht auf den ExKlub Real, sondern Stadtrivalen Atlético. Mit dem weißen Ballett bekommen es dafür Max Wöber und Ajax Amsterdam zu tun.