Zankapfel „ Kosovo- Armee“
Ein „ Heeresplan“sorgt für Anspannung KFOR- Soldaten sind gewappnet:
Obwohl die kosovarischen Armeepläne zu Spannungen mit der serbischen Regierung geführt haben, bewahren Österreichs KFOR- Soldaten im Einsatzgebiet die Ruhe. So bleibt nach den militärischen Aufgaben genügend Energie, um in der Freizeit bei einer Adventrunde vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen.
Der Plan, die bisherige für Katastropheneinsätze vorgesehene und leicht bewaffnete Kosovo Security Force ( KSF) in eine Arme umzuwandeln und die Truppenstärke von 2500 auf 5000 Mann zu verdoppeln, hat – wie berichtet – zu scharfen Protesten Serbiens geführt.
Der Konflikt artete sogar in einen Streit zwischen den Präsidenten beider Länder vor der UNO aus. Während sich Serbiens Vucić „ sehr besorgt“zeigte, sprach Kosovos Thaci dagegen von „ Stabilität durch die Armee für die Region“.
Auch wenn die Lage durch den „ Armeestreit“im Kosovo derzeit eher angespannt ist, nehmen sich Österreichs 390 KFOR- Soldaten ( da- runter sechs Frauen) Zeit, um abseits der Alltagseinsätze nach dem militärischen Dienst rund um den Adventkranz ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Denn strategisch sind unsere Soldaten trotz aller Spannungen auf mögliche Unruhen zwischen den Kosovaren und 100.000 Serben im Land bestens vorbereitet.
Dank unserer ständigen Beobachtungstätigkeit sind wir von der derzeitigen Lage im Kosovo nicht überrascht. Ein Offizier aus dem Einsatzraum