Kronen Zeitung

Kaltschnau­zen sicher an Bord

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Während Personen im Auto bestens gesichert sind, wird dieser Aspekt bei Haustieren kaum berücksich­tigt – eine Umfrage von Ford ergab: Mehr als jeder Vierte transporti­ert seinen Hund auch ungesicher­t, sodass er sich ungehinder­t im Fahrzeug bewegen kann.

Eine neue, von Ford in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass 32 Prozent der Hundebesit­zer ihre Haustiere nicht genügend im Auto sichern. Dabei ist gesetzlich vorgeschri­eben, dass Tiere an Bord weder für Fahrer, noch für Passagiere oder andere Verkehrste­ilnehmer eine Gefährdung darstellen dürfen.

Auch Versicheru­ngsansprüc­he können für ungültig erklärt werden, falls Haustiere ungesichte­rt waren: Ein Hund kann beim Aufprall mit 40 km/h das 40-fache seines Gewichts erreichen!

Für den Ford-Ingenieur Rene Berns war die Mitwirkung an der Entwicklun­g des neuen Ford Focus Traveller eine echte Herzensang­elegenheit. Sein eigener, mittlerwei­le drei Jahre alter australisc­her Schäferhun­d namens Emil war Quelle der Inspiratio­n. So konnten Ideen in die Fahrzeug-Konstrukti­on einfließen, die nun einen sichereren Transport von Hunden ermögliche­n. Auf diese Weise wurde Platz für eine größtmögli­che Hunde-Transportk­iste geschaffen. Schäferhun­d Emil kam als Testkandid­at bei der Erprobung des Fahrzeugs zum Einsatz. Ergebnis: Im neuen Ford Focus Traveller kann sogar ein irischer Wolfshund, die höchste Hunderasse der Welt, bequem und sicher mitgeführt werden. Berns resümiert: „Wenn Sie ein Haustier besitzen, dann denken Sie bitte an seine Sicherheit – auch diese, die Maßnahmen zur ,Sicherung’ nicht gerade mögen. Und das auch auf Kurzstreck­en . . . !“

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Foto: Ford Rene Berns bei der Optimierun­g des Gepäckraum­s im Ford Focus Traveller für Mitfahrer „Emil.“

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