Endlich Konzept für Waltergasse
Platz zwischen zwei Schulen wird umgestaltet Autos weiterhin Zankapfel
Seit drei Jahren wird die Volksschule Waltergasse auf der Wieden saniert. Die Arbeiten neigen sich dem Ende zu. Auch der Vorplatz soll neu gestaltet werden, doch von konkreten Plänen fehlt vorerst jede Spur – zu unterschiedlich sind die Interessen der Betroffenen. Die Bezirksvorsteherin lädt daher heute zu einem Gipfel.
Rund 16 Millionen Euro wurden in die Generalrenovierung der Schule gesteckt. Der Platz zwischen der Volksschule und dem Gymnasium soll ebenfalls im neuen Glanz erstrahlen, ist aber in dieser Rechnung noch nicht enthalten.
In den vergangenen Monaten wurden immer wieder Ideen vorgestellt. Die Grünen drängen auf eine komplett autofrei Zone, wie sie eben in Währing eröffnet wurde, andere wiederum sind davon wenig begeistert. Sicher ist: Zwischen der Volksschule und dem Gymnasium sollen sich die Eltern und Kinder wohlfühlen können, ohne vom Verkehr gefährdet zu werden. Die SPÖ will daher die Straße während der Schulzeiten für den Verkehr sperren. Parken wäre dann nur von 18 bis 7.30 Uhr möglich. „ Die Straße selbst soll kinderfreundlich werden. Dafür gibt es bereits einige Vorschläge ( Sitzgelegenheiten, Bäume, ein Trinkbrunnen), über die ich mit den Anrainern gerne sprechen möchte“, so Lea Halbwiedl.
Heute, Mittwoch, informiert die Bezirksvorsteherin daher um 17 Uhr vor der VS Waltergasse über den derzeitigen Planungsstand. Interessierte sind herzlich eingeladen, auch eigene Vorschläge vorzubringen. Philipp Stewart