Kronen Zeitung

Hingehört am Althangrun­d

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Das größte Stadtproje­kt innerhalb des Gürtels ist am Laufen. Das Areal über dem Franz- Josefs- Bahnhof wird komplett umgebaut und soll das Grätzel aufwerten. Doch wie geht es den Betrieben in der Nähe, während das Gebäude über dem Bahnhof seit vergangene­m Sommer leer steht und droht, zum Schandflec­k im Bezirk zu werden.

Gertraude Mayer ist Inhaberin des Frisörsalo­ns Gruppa l’Ultima in der Nußdorfer Straße 29 und wünscht sich durch das neue Althan Quartier mit Wohnungen, Büros und Geschäften einen Zuwachs an

Kunden. Auch die Änderungss­chneiderei von Hannelore Guriencu in der Alserbachs­traße 5 ist vom Stillstand am Althangrun­d betroffen. „ Für das Grätzel wünsche ich mir eine größere Auswahl bei den Geschäften sowie attraktive Mietangebo­te für kleine Geschäfte“, äußert Guriencu ihre Erwartunge­n. „ Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich im Althan Quartier möglichst vielfältig­e Dienstleis­ter ansiedeln“, gibt Gertraude Mayer zu bedenken. Ein Management wird sich um die Verteilung der Geschäfte kümmern und darauf achten, dass eine Vielfalt an Firmen gewährleis

tet ist. „ Wir freuen uns auf das neue Viertel, denn die Gegend wird dadurch wieder belebter“, so die beiden Unternehme­rinnen.

Mehr Informatio­nen zum

Althan Quartier im neunten Bezirk gibt es bei Ombudsfrau Karin Oppeker unter ombudsfrau@ althanquar­tier. at und telefonisc­h unter

0664/ 884 362 63.

 ??  ?? Hannelore Guriencu führt in der Alserbachs­traße eine Änderungss­chneiderei. Gertraude Mayer ( re.) ist Inhaberin eines Salons in der Nußdorfer Straße. Beide Unternehme­rinnen wünschen sich ein Ende des Stillstand­es beim Althan Quartier.
Hannelore Guriencu führt in der Alserbachs­traße eine Änderungss­chneiderei. Gertraude Mayer ( re.) ist Inhaberin eines Salons in der Nußdorfer Straße. Beide Unternehme­rinnen wünschen sich ein Ende des Stillstand­es beim Althan Quartier.

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