Auch Gladbach greift nach Rose
Aufregung beim Meister vor Abfahrt zu Cup- Halbfinale beim GAK Erfolgstrainer dürfte beim deutschen Bundesligisten im Sommer auf Hecking folgen Salzburg hat Heft bei Transfer nicht in der Hand
Leipzig? Nein! Hoffenheim? Nein! Leverkusen? Nein! HSV? Auch nein! Schalke, Wolfsburg? Möglich. Aber es wird Gladbach werden. Also: Ja!
Mit der halben deutschen Bundesliga scheint Marco Rose, dessen Management nach Ende der Vorsaison gesprochen zu haben. Seit gestern deutet vieles darauf hin, dass Salzburgs Erfolgstrainer nach zwei Jahren als Mozartstadt- Chefcoach in Gladbach landet wird. Dass der alles andere als träge „ Bulle“Rose dank Top- Bilanz in Salzburg leichtfüßig auf den Rücken der „ Fohlen“aufspringt. Montag wurde Dieter Hecking von Gladbach- Sportboss Eberl informiert, dass er, Hecking,
ab Sommer nicht mehr die Kommandos beim LigaFünften geben würde. Wie geht das, fünf Monate, nachdem man mit dem 54- Jährigen verlängert hatte? Weil einer der wohl begehrtesten Trainer auf dem Markt an der Angel hängt – Rose . . .
Auch der Stab im Visier
Im Umfeld des rot- weißroten Meisters herrschte gestern Unruhe, wurde mit Roses Abschied spekuliert. Eine Pressekonferenz in Gladbach beruhigte etwas. Vorerst. Eberl meinte, mit einem Kandidaten intensive Gespräche zu führen, wollte aber keine Namen nennen. Den einzig konkreten ( Rose) nicht kommentieren.
Warum’s wohl auch Aufregung in Salzburg gab: Kommt ein Klub, der die in Roses Kontrakt vorhandene Ausstiegsklausel von gut 2,5 Millionen Euro bedient, kann Rose laut „ Krone“Info gehen. Plus: Womöglich will er auch seinen Stab mitnehmen. Ist zum gefühlt fünfzigsten Mal in der Causa Rose aber nur – richtig – Spekulation! V. Snobe