Die Pleite scheint fix
Michael Grabner verlor mit Arizona gegen die Los Angeles Kings mit 1: 3 NHL- Play- off findet damit wohl ohne Österreicher statt
Hatte das ÖsterreicherTrio vergangene Saison in der EishockeyProfiliga NHL noch geschlossen das Play- off erreicht, so droht heuer die totale Pleite: Nachdem Thomas Vanek ( Detroit) und Michael Raffl ( Philadelphia) ihre Chance bereits verspielt hatten, stehen nun auch bei Michael Grabner die Zeichen auf vorzeitiges Saisonende.
Die bittere 1: 3- Heimpleite gegen die Los Angeles Kings, das aktuell zweitschlechteste Team der Liga, stellt die Arizona Coyotes vor eine nahezu unlösbare Situation: Grabner und Co. müssen nun die verbleibenden beiden
Matches im Grunddurchgang in Las Vegas ( Nacht auf Freitag) und gegen Winnipeg ( Nacht auf Sonntag) gewinnen. Parallel darf Colorado, das derzeit vier Punkte vor Arizona das Play- off- Ticket innehat, gegen Winnipeg und in San Jose keinen Zähler holen. „ Es wird sehr schwer. Aber solange die Chance lebt, glauben wir daran“, gibt Grabner nicht auf. Wenngleich auch der Trend gegen die Coyotes spricht: Von den letzten neun Matches verlor man sieben, Colorado gewann davon sieben!
Zwölf der 16 Plätze fürs Play- off, das am 10. April beginnt, sind vergeben. Etwas zittern heißt es noch für Pittsburgh, den Champion der Jahre 2016 und 2017. Den Penguins fehlt ein Sieg, um den Einzug in das heiße Saisonfinish klar zu machen. C. Reichel
NHL, weiters: Detroit ( ohne Vanek/ verletzt) – Pittsburgh 4: 1, Dallas – Philadelphia ( Raffl) 6: 2, Buffalo – Nashville 2: 3, Columbus – Boston 2: 6, Toronto – Carolina 1: 4, Montreal – Tampa Bay 4: 2, Minnesota – Winnipeg 5: 1, Colorado – Edmonton 6: 2, Vancouver – San Jose 4: 2.
Fix im Play- off: Calgary, San Jose, Vegas, Winnipeg, Dallas, Nashville, St. Louis, Tampa Bay, Boston, Toronto, Washington, NY Islanders.