Tatortgruppe im Horror- Haus
Nach dem „ Krone“- Bericht über das schleppende ungarische Interesse an Aufklärung nach dem GruselMord in Wien ging es plötzlich ganz schnell: Donnerstagvormittag trafen Ermittler aus dem Nachbarland ein – und die Tatortgruppe begann mit der Spurensuche in der aber schon längst wieder vermieteten Wohnung . . .
Die Ermittlungen nach der schockierenden Bluttat von Wien- Ottakring nehmen ( erst) jetzt Fahrt auf. Am Donnerstag rückten Tatort- Spezialisten die Wohnung unter die Lupe, in der sich der Mord ereignet hat. Wie berichtet, soll eine 27- jährige Ungarin ihren tunesischen Lebensgefährten ( 32) im Streit erstochen und später die Leiche zerstückelt haben. Die Körperteile entsorgte die Verdächtige in einem Abwasserkanal in ihrer Heimat.
„ Einmal habe ich rausgeschrien: , Halts die Goschn‘“, schildert Nachbar Gernot U., der im 1. Stock des Horrorhauses wohnt und mehrmals die wüsten Konflikte des Paares hörte, „ sie war lauter als er“. Worum es bei den Streits gegangen sei, habe er nicht verstanden. Trotzdem habe er sich nichts dabei gedacht . . .
Die Familie ist völlig verzweifelt, vor allem aufgrund der schleppenden Ermittlungen. Wir fordern Aufklärung. Anwältin Astrid Wagner vertritt die Familie des Opfers.