US- Vorwahlkampf: Joe Biden in Bedrängnis
An Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind die Vorwürfe, mit denen sich jetzt Joe Biden, Vizepräsident unter Barack Obama und möglicher Präsidentschaftskandidat gegen Trump, im US- Vorwahlkampf gegenüber sieht. Er habe Hillary Clinton einmal zu lange umarmt, er habe Lucy Flores ( Bild oben links), die er im Jahr 2014 in Nevada unterstützt hatte, einmal auf den Hinterkopf geküsst und an ihrem Haar gerochen, und er habe Stephanie Carter, Ehefrau des damaligen Verteidigungsministers, die Hände auf die Schultern gelegt. Letztere verteidigte Biden sogar, sie sei an dem Tag sehr nervös gewesen, und er habe ihr helfen wollen. Trotzdem musste sich der 76- Jährige jetzt wortgewaltig entschuldigen: „ Ich werde künftig aufmerksamer und respektvoller sein.“