Test: Feuer- Inferno bedroht Wien!
Waldbrandübung Lösch- Spektakel am Cobenzl Bundesheer unterstützt die Berufsfeuerwehr
Großaufgebot der Feuerwehr am Montag am Cobenzl, dem Hausberg der Wiener: Die Feuerwehr rückte in den Wienerwald aus – begleitet von Militärfahrzeugen. Passiert ist Gott sei Dank nichts. Denn es handelte sich um ein Training. Es ging darum, ein Feuerinferno einzudämmen und eine Schülergruppe zu bergen.
Das Rattern der Hubschrauberrotoren durchbricht die Stille auf dem Wiener Hausberg. „ Was ist denn da passiert?“, wollen Spaziergänger wissen. Am Cobenzl herrschte am Montag Ausnahmesituation. Dabei beschäftigte ein fiktives Katastrophenszenario die Wiener Berufsfeuerwehr.
Laut Alarmbericht breitete sich im Wienerwald ein Großbrand aus, der die Bundeshauptstadt bedrohte. Weil es sich um ein entlegenes Gebiet handelte, fehlte es an Löschwasser. Das Land Wien ersuchte das Österreichische Bundesheer um Assistenz. Das schickte einen
Blackhawk und eine Alouette 3. Mit Außentanks holten die Helikopter Löschwasser aus der Donau und bargen eine von den Flammen eingekesselte Schülergruppe aus dem Wienerwald.
Neben den Florianis und dem Bundesheer waren auch die Rettungsorganisationen sowie die Akutbetreuung Wien vor Ort. Insgesamt nahmen 200 Einsatzkräfte an dem Szenario teil, das von Wiens Stadtpolitik verfolgt wurde. „ Man sieht wieder, wie gut Feuerwehr, Rettung und Bundesheer gemeinsam funktionieren“, freute sich Stadtrat Peter Hanke.
Die Kooperation der Blaulichtorganisationen und des Bundesheers wird durch solche Übungen für den Ausnahmefall vertieft und verbessert. Peter Hanke, Feuerwehrstadtrat