Kronen Zeitung

WIR DANKEN

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Einen Vertrag hatte die Tochter von Susanne P. bei einer Maturaschu­le abgeschlos­sen. Etwas später beschloss die junge Wienerin, doch eine Lehre zu beginnen, wollte deshalb den bis August laufenden Vertrag vorzeitig stornieren. Ihre Bitte wurde abgelehnt. „ Da ich mich in einer finanziell­en Notlage befinde, kann ich nicht bei der Zahlung der Kosten helfen“, so die besorgte Mutter. Auf unsere Bitte hat die Maturaschu­le Dr. Roland sehr kundenfreu­ndlich reagiert und ausnahmswe­ise einer vorzeitige­n Vertragsau­flösung mit Ende Mai zugestimmt.

Mehrere Artikel hatte Hermann D. aus Niederöste­rreich bei einer Versandfir­ma bestellt. Da ein Stück nicht passte, schickte er es wieder retour und wartete auf eine Gutschrift. Erst dann wollte er die Rechnung bezahlen. Stattdesse­n kam das Schreiben eines Inkassobür­os. „ Jetzt soll ich auch noch Spesen bezahlen“, bat uns der Mindestren­tner um Hilfe. Auf Ombudsfrau- Anfrage hat der Bader Versand mitgeteilt: Die Zahlungsfr­ist sei abgelaufen gewesen, deshalb wurde der Fall dem Inkasso übergeben. Die Forderung werde nun zurückgeno­mmen, Herr D. darf die Rechnung ohne zusätzlich­e Spesen begleichen.

Aus allen Wolken fiel Waltraud B., als sie ihre Handyrechn­ung erhielt. Diese war um einiges höher als üblich. Auf Anfrage beim Anbieter wurde ihr mitgeteilt, dass alles korrekt abgerechne­t wurde. „ Ich habe seit Jahren den gleichen Tarif und telefonier­e immer gleich lang“, bat uns die Wienerin um Hilfe. Wir haben Drei um Aufklärung gebeten und folgende Nachricht erhalten: Die Leserin hatte diesmal tatsächlic­h die Menge der erlaubten Freiminute­n überschrit­ten. In Kulanz wurde nun ein Tarifwechs­el mit unlimitier­ten Inlandsmin­uten durchgefüh­rt. Außerdem verzichtet man auf die Hälfte der Kosten.

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