Hoch oben mit Traumblick
Stefaniewarte erwacht aus Winterschlaf Tag der offenen Tür am Sonntag
300 Meter über der Donau gelegen, bietet die Stefaniewarte auf dem Kahlenberg einen traumhaften Blick über Wien. Am Sonntag erwacht das Döblinger Juwel aus seinem Winterschlaf. Ab 10 Uhr können Besucher den 22 Meter hohen Turm beim Tag der offenen Tür gratis besteigen.
125 Stufen führen auf die Aussichtsplattform. Oben angekommen, werden Besucher bei Schönwetter mit einem wunderbaren Blick über ganz Wien belohnt. An klaren Tagen können sie sogar das Leithagebirge und den Schneeberg in Niederösterreich entdecken.
Die Stefaniewarte liegt am höchsten Punkt des Kahlenbergs. Benannt wurde sie nach Kronprinzessin Stefanie. Die Gemahlin des Kronprinzen Rudolf stiftete die Aussichtswarte. Gebaut wurde der Turm von den Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer, die auch das Ronacher und das Volkstheater errichteten. „ Was viele nicht wissen, früher gab es eine Zahnradbahn ab Nussdorf bis zur Warte“, erzählt Gerhardt Ipser von den Döblinger Naturfreunden. Der Verein betreut das Ausflugsziel am Kahlenberg und veranstaltet morgen, Sonntag, ab 10 Uhr einen Tag der offenen Tür. Mit Musik und kleinen Speisen wird die neue Saison eröffnet.
Interessierte erreichen die Warte direkt über den Stadtwanderweg 1. Das Ausflugsziel ist aber auch bequem mit dem Bus 38A ( ab Heiligenstadt) zu erreichen. Von der Endstation sind es nur wenige Minuten bis zum Ziel.
Samstag 12 bis 18 Uhr, Sonnund Feiertage 10 bis 18 Uhr Der Eintritt ist für Kinder bis 15 Jahren frei, Erwachsene zahlen 1 Euro.