Ripperl auf „ einbrennte Hund“
Jetzt führt die junge Generation mit Erfolg den Grünauer
Ein Gasthaus, das seit langem Politiker, Künstler, Manager und internationale Gäste begeistert: Der Grünauer, ein Traditionsunternehmen, wird jetzt von der jungen Generation der Gastrofamilie geführt. Mit großem Erfolg!
Der Grünauer ist für Fans des Altwiener Wirtshauses eine Art Wohnzim mmer. Da treffen sich alle – mitunter mehrmals in der Woche –, die Wiener Traditionsküche lieben. Vom Promi über die Beautiful people bis zum Freund österreichischer Spitzenweine und Schnäpse.
Durch die Wiener Gastroszene ging damals ein Aufatmen, als feststand, dass der Grünauer nicht schließen wird, obwohl Martha und Martin in Pension gingen. Sohn Christian, der Sommelier, führt das Lokal mit viel Liebe zur wienerischen Note und großem Erfolg weiter.
In der Küche sorgt die junge Generation, Jürgen Plessl und Katja Grünauer, dafür, dass Stil und beliebte Gerichte, die Frau Martha und Frau Brigitta vorgegeben ha
ben, unserem Geschmack angepasst werden.
Wer’s einfacher will, kann Rindsuppe mit Markschöberl oder Bärlauchsuppe ( ab 4 Euro) und danach ein Kalbsrahmgulasch ( 17 Euro) essen. Aber Grünauer hat viele Spezialitäten. Feinspitz schätzt Frühlingsrolle von der Chiliblunze mit Ingwer- Krautsalat ( 9 Euro) oder Löwenzahnsalat mit Schafsfrischkäse ( 9 Euro), danach geröstete Lammleber mit Balsamicopschalotten und Erdäpfelpüree ( 15 Euro) oder Rindsroulade in Senfsauce ( 18 Euro).
Die Karte bietet natürlich Beiried, Kalbstafelspitz, gebackenen Schweinslungenbraten, gebratene Kalbsstelze und die köstlichen gselchten Ripperln auf „ einbrennte Hund“( 13 Euro). Ein Name, über den Ausländer nicht wenig staunen. Und bis Ende Juni natürlich Solospargel mit Brennnesselsauce ( 16 Euro).
Zum Abschluss sind hier Haselnussauflauf mit Birnenragout oder Mohnpalatschinken ( 7 Euro) ein Muss, das sich keiner entgehen lässt. Beim Grünauer weiß man, was Fans der wienerischen Küche begeistert.