Drei Eigentore, zwei Elfer – ein verrückter Selbstfaller
In Unterzahl drückte Rapid noch auf den 4: 4- Ausgleich
Nur ein Quartett „ überlebte“vom 4: 2 in Hartberg in Rapids Start- Elf, Trainer Kühbauer ließ Blickrichtung Cup- Finale etwa Kapitän Schwab, Murg und Pavlovic auf der Bank.
Dennoch begann die Partie wie am Dienstag, nur auf der anderen Seite: Nach einer Kainz- Ecke köpfelte Knasmüllner ins kurze Eck zum 0: 1 ( 3.) ins eigene Netz. Und für Rapid wurde es noch schlimmer: Strebinger foulte Rep an der Strafraumgrenze, Tadic versenkte den Elfer im zweiten Anlauf – 0: 2 ( 12.).
Grün- Weiß war total von der Rolle, wurde nur durch Thurnwald ( 20.) einmal gefährlich. Da gab’s Elferalarm. Ehe Standards und Hartberg Rapid halfen:
Nach einer Ecke lenkte Rotter Müldürs Kopfball an die Innenstange, von dort kullerte der Ball die Torlinie entlang, Schiri Jäger entschied auf ( Eigen)Tor – 1: 2 ( 30.).
Fünf Minuten später fälschte Huber bedrängt von Müldür eine Freistoßflanke Schobesbergers auch ins eigene Tor ab – 2: 2.
Zur Pause kam Schwab, nach einer Stunde auch Murg. Da hatte Rapid alles unter Kontrolle, viele Chancen. Doch dann entschied der überforderte Referee Jäger bei einem Zweikampf zwischen Potzmann und Cancola auf Elfer. Der „ Gefoulte“traf – 2: 3 ( 65.).
Die Nerven lagen blank. Murg zeigte nach einem Foul Jäger „ Daumen hoch“, Verhöhnung, daher Gelb- Rot ( 71.). Ehe auch noch Hofmann einen Sanogo- Schuss unhaltbar abfälschte, quasi das vierte Eigentor – 2: 4 ( 80.). Badji verkürzte in Unterzahl noch auf 3: 4 ( 84.). Und in Minute 96 bekam Huber den Ball an den Arm, aber da blieb der fällige Elferpfiff aus . . .