In Kren baden
Bei Entzündungen und Beulen
Je mehr wir von Problemen in der Land- und Forstwirtschaft hören, die durch ein Übermaß ß am Vorhan Vorhandensein von n Schädlingen verursacht w werden, umso dringlicher wi ird die Notwendigkeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir m it unserer Umwe elt umgehen. Ein erster Schritt sollt meiner Meinung M nach mental gesetzt werden, inde em wi alle die vorhan ndene Geschöpfe in der u - mittelbaren H Heimat viel mehr we ertzuschätzen be eginnen.
Der Kr en ( Armoracia rusticana) ma ag aufs Erste nich h unbedingt als a etwas Besonderes gelten. Den n immerhin läuft er im Bereich der Kulinarik, r angefangen vom W Würstelstandl bis h hin zum exquisiten Res staurant, so nebenbei m mit. Sein scharfer Ge ch hmack dient dazu, um vo or allem Deftigeres erträ glicher und würziger wer rden zu lassen. Der Kren, d der im größten Teil des deutschen Sprachraum mes als Meerrettich bezei ichnet wird, ist ein Gewächs, das vielerorts in der Natur vorkommt. Seine großen fahnenartigen Blätter weisen auf seine Anwesenheit hin. Botanisch gesehen zählt er zu den Kreuzblütlern. Die Wurzel dieses Gewächses enthält sehr viele ölhaltige ätherische Substanzen. Vor allem das Senföl sorgt für den scharfen Charakter dieser Speisenergänzung. Damit kann man aber auch heilsame Prozesse unterstützen. Dazu bedarf es jedoch einer speziellen Form der Aufbereitung des frisch geriebenen Krens. Hat man an Händen und Füßen zum Beispiel Geschwüre, Entzündungen oder schmerzhafte Beulen aufgrund anstrengender Tätigkeiten oder hoher Frosttemperaturen, dann ist es klug und sinnvoll, den Kren für ein Bad heranzuziehen.