„Eisen bringt sattes Grün“
Gelassen und völlig unaufgeregt reagiert Daniel Greiner, Geschäftsführer der Sportpark GmbH, auf die Kritik am aktuellen Zustand des Stadionrasens. „Wir tun alles, um für eine bestmögliche Qualität zu sorgen – und die wird es am Freitag beim Spiel auch geben! Es wird täglich zumindest zweimal gemäht, es wird gedüngt, gewalzt, bewässert – das komplette Programm also.“
Die Kritik, die bereits anlässlich des Cup-Finales am 1. Mai aufgetaucht war, erklärt Greiner damit, dass „am Matchtag eine zweistündige Generalprobe für die große Eröffnungszeremonie stattgefunden hatte – da war der Platz dann zugegeben etwas zerwühlt.“Und die aktuellen, unschönen Schattierungen in den einzelnen Grünfarben? „Ein generelles Problem, das etwa auch Golfplätze haben. Mit der Zeit nisten sich andere Grassorten ein, das lässt sich nicht verhindern. Aber auch da wirken wir entgegen. So wurde Dienstag – wie vor großen Spielen üblich – extra Eisen gespritzt – das sorgt für ein sattes Grün!“
Nicht angedacht war ein Austausch des ramponierten Rasens in den Torräumen. „Vorm Südtor wurde er im Frühjahr ohnehin schon einmal getauscht – aber auch das ist ein generelles Problem. So wie die Tauben – wenn du nachsäst, sind sie gleich da. Egal, ob Hauptfeld oder Trainingsplatz.“
Einer, der genau weiß, wie der aktuelle Rasen zu bespielen ist, ist Sandro Zakany, Kapitän von Zweitligist Klagenfurt. Auch er beruhigt: „Stimmt, dass er wahrlich nicht gut ausschaut – aber wenn er gemäht und gespritzt ist, ist er immer sehr gut bespielbar.“
Wir tun alles für eine bestmögliche Qualität, haben Dienstag extra Eisen gespritzt – das sorgt für ein sattes Grün.
Sportpark-Geschäftsführer Daniel GREINER