Kronen Zeitung

Bei entzündete­n Augen

Himbeerblü­ten sammeln

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Die Welt kann von vielen Seiten her betrachtet werden. Meist ist es eine persönlich­e Ansichtssa­che, mit welcher Philosophi­e man an die Realitäten unseres Planeten herangeht, um diese schließlic­h für sich zu deuten. Doch scheint dies für manche schon zu hoch angesetzt zu sein. Ich meine all jene, die nur für wahr halten, was man angreifen und sehen kann. Dass alles Verborgene dabei zu kurz kommt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Und trotzdem ist es immens wichtig, die Augen zu hüten und diesen sensiblen Bereich nach Möglichkei­t zu unterstütz­en.

Was uns in den frühen

Sommertage­n auffällt, ist die Tatsache, dass so manches zu blühen beginnt, wie etwa auch die Himbeeren (Rubus idaeus). Die beliebten Früchte gedeihen hierzuland­e Gott sei Dank in den Gärten ebenso wie in der freien Natur. In lichten Wäldern kann man sie sehr häufig antreffen.

Die Himbeeren sind aber nicht nur aufgrund des jährlich abfallende­n Fruchtgenu­sses zu schätzen. Als wertvolle Drogen erweisen sich die grünen Blätter, die man trocknen und zu einem Tee aufgießen kann. Was nur wenige wissen, ist der Hinweis, dass man auch die Blüten zum Wohle des Leibes heranzieht und einsetzt. Zumindest hat man dies in früheren Zeiten gerne gemacht. So will ich heute ein altes Hausmittel vorstellen, in dem die Blütenblät­ter der Himbeere eine Rolle spielen. Und dabei geht es um unsere Augen.

Sehr leicht passiert es nämlich, dass sich die Lider und die Augenwinke­l entzünden. Um diesen Umstand zu lindern, ist es möglich, sich zur Zeit, da die Himbeeren blühen, eine begleitend­e Hilfe zuzubereit­en.

Kräuterpfa­rrer-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11

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