Fliegen von Drohnen im Urlaub riskant
Jedes Land hat eigene Regeln Drohnen im Urlaubsanflug: Nicht ohne mein kleines Fluggerät lautet es für immer mehr Reisende. Doch wer sein Spielzeug etwa beim Kolosseum oder Eiffelturm aufsteigen lässt, der sollte sich jedenfalls gut informieren – es wart
In Italien gelten in Städten wie Rom, Venedig und über dem Vatikan Flugverbote. Darüber hinaus ist verboten, an Stränden zu fliegen, wenn sich dort jemand aufhält. Eine Haftpflichtversicherung ist verpflichtend. „Viele sind sich der Risiken bei Abstürzen meist gar nicht bewusst“, so Doris Wendler von der Wiener Städtischen Versicherung.
In Kroatien ist es Urlaubern verboten, Aufnahmen mit einer Kamera-Drohne zu erstellen. In Spanien ist das Fliegen mit Drohnen ohne Anforderungen erlaubt, regionale Behörden können aber eigene Auflagen erlassen. In jedem Fall gibt es eine Kennzeichnungspflicht.
Griechenland führte verbindliche Regeln für Drohnen-Piloten ein. Strafrahmen: bis zu 250.000 Euro.
Das österreichische Regulativ sieht laut Austro Control vor: je schwerer die Drohne und je dichter besiedelt das Gebiet, desto strenger die Auflagen!
In jedem Urlaubsland wie auch bei uns, etwa auf der Festung Hohensalzburg (Bild li.), gibt es Flugverbotszonen. Privatsphäre muss natürlich auch auf dem Strand eingehalten werden.