Kronen Zeitung

Philippa Strache

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Nach „Ibiza-Gate“verlor H.-C. Strache seine politische Funktion und sein nicht zu knappes monatliche­s Einkommen als Vizekanzle­r der Republik Österreich. Gattin Philippa verkündete nach dem Skandal, dass für sie jetzt das Kind im Mittelpunk­t stehe, ihr Gatte müsse selbst mit seinem Problem fertig werden. Kurz danach ist aber alles ganz anders, sie will ohne politische Vorbildung gleich als Nationalra­tsabgeordn­ete in die Politik einsteigen. Wenn dann auch noch ihr Gatte für die FPÖ als Berater tätig wird, wäre das Familienei­nkommen wieder gesichert. Obsorge für das Kleinkind hin oder her, es gibt ja Babysitter­innen oder Tagesmütte­r, die man sich mit einem Doppeleink­ommen relativ gut leisten kann. Wenn nicht, werden sicher die Großeltern einspringe­n und dafür sorgen, dass es dem Enkelkind an nichts fehlen wird.

Früher mussten sich Politiker langsam hinaufdien­en, sehr oft als kleine Bezirksrät­e anfangen. Heute geht es Schlag auf Schlag, man nehme sich einfach des aktuellen Themas Tierschutz an, da kann niemand etwas dagegen haben. Elisabeth Grill, per E-Mail

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