„Nicht alle Hunde sind bürotauglich“
Ein Therapiehund unterstützt Dr. PirkerBinder in ihrer Praxis (www.stress-out.at) – die Therapeutin über Tiere am Arbeitsplatz.
Wofür wird der Therapiehund in Ihrer Praxis eingesetzt?
„Tesoro“strahlt Ruhe aus und überträgt das auf meine Patienten – sowohl auf Erwachsene als auch auf Kinder.
Gilt das auch für Hunde am Arbeitsplatz?
Nicht jeder Vierbeiner ist so ausgeglichen wie ein Therapiehund. Deshalb gilt: Alle müssen damit einverstanden sein, dass der Hund mit zur Arbeit kommt – auch der Hund.
Welche Grundregeln gilt es zu beachten?
Mensch und Tier müssen aufeinander Rücksicht nehmen. Wenn gebellt wird, wird nicht gearbeitet. Gleichzeitig braucht der Hund auch einmal Ruhe und darf nicht ständig gestört werden. Leider wissen viele Menschen heute nicht mehr, wie man mit einem Tier umgeht.
Wenn’s funktioniert: Wie wirkt sich die Anwesenheit von Bürohunden auf uns aus?
Ob beim Streicheln oder Gassigehen: Man wendet sich kurz ab und kriegt den Kopf wieder frei. Wenn ein Tier einen anschaut, dann ist man ganz schnell wieder am Boden der Realität, vieles relativiert sich.