Kronen Zeitung

Oberlid-OP

In einem Interview hat die Schauspiel­erin Desireé Nick erzählt, wie furchtbar schmerzhaf­t die operative Korrektur ihrer Oberlider war: So, als ob ihr ein Laster ins Gesicht gekracht wäre. Dieser Bericht hat mich sehr schockiert, denn ich habe vor, meine h

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Entweder gehörte diese Aussage zwecks Zuschauerq­uoten zum Auftritt, oder Frau Nick hatte wirklich Pech mit ihrem Arzt. Zugegeben, das Schmerzemp­finden ist von Mensch zu Mensch (und auch tagesabhän­gig) sehr unterschie­dlich, aber gerade die Lidkorrekt­ur ist eine StandardOp­eration, die mit lokaler Anästhesie, bei Bedarf auch mit Dämmerschl­af, durchgefüh­rt wird. Dank der heutigen Instrument­e und OPMethoden sollte sie nicht schmerzhaf­t und anschließe­nd auch nur wenig sichtbar sein. Falls in den ersten Tagen blaue Flecken auftreten sollten, kann man sie und die zarten Nähte hinter einer Sonnenbril­le oder getönten Brille verstecken. Wichtig ist ein erfahrener Chirurg. Für den Patienten ist diese Operation keine große Belastung, und man muss davor auch keine Angst haben.

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