Kronen Zeitung

Neustart nach dem Desaster

Stürmer Marco Djuricin greift nach Flop in Zürich mit alten Bekannten in Karlsruhe an

- Peter Wiesmeyer

Nach einem Familienur­laub mit Kumpel Emir Dilaver wird noch in Wien ausgespann­t, ehe Marco Djuricin am Sonntag bei Karlsruhe befreit startet, nachdem das Abstiegs-Desaster mit den Grasshoppe­rs Zürich aufs Gemüt gedrückt hatte. „Es war eine wirklich schlechte Saison, dennoch meldeten sich schon Tage vor Meistersch­aftsende viele Klubs bei mir“, sagt der Wiener, der es in zwei Jahren auch verletzung­sbedingt auf

nur 16 Tore brachte. Beim Zweitliga-Aufsteiger, seinem achten Verein in neun Jahren, wartet 1,95-m-Koloss Philipp Hofmann (D) als Konkurrent: „Mit ihm war ich bei Brentford. Er groß, guter Linksfuß – ich wendiger, eher der Sprinterty­p“, so Djuricin.

Mit Verteidige­r Kobald und Goalie Schragl gibt’s weitere zwei Österreich­er, mit Oliver Kreuzer ist der einstige Sportchef seines Ex-Klubs Sturm Graz am Ruder.

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