Neustart nach dem Desaster
Stürmer Marco Djuricin greift nach Flop in Zürich mit alten Bekannten in Karlsruhe an
Nach einem Familienurlaub mit Kumpel Emir Dilaver wird noch in Wien ausgespannt, ehe Marco Djuricin am Sonntag bei Karlsruhe befreit startet, nachdem das Abstiegs-Desaster mit den Grasshoppers Zürich aufs Gemüt gedrückt hatte. „Es war eine wirklich schlechte Saison, dennoch meldeten sich schon Tage vor Meisterschaftsende viele Klubs bei mir“, sagt der Wiener, der es in zwei Jahren auch verletzungsbedingt auf
nur 16 Tore brachte. Beim Zweitliga-Aufsteiger, seinem achten Verein in neun Jahren, wartet 1,95-m-Koloss Philipp Hofmann (D) als Konkurrent: „Mit ihm war ich bei Brentford. Er groß, guter Linksfuß – ich wendiger, eher der Sprintertyp“, so Djuricin.
Mit Verteidiger Kobald und Goalie Schragl gibt’s weitere zwei Österreicher, mit Oliver Kreuzer ist der einstige Sportchef seines Ex-Klubs Sturm Graz am Ruder.