Kronen Zeitung

Radunfall

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Es war einer dieser schönen Frühsommer­tage, Daniel Winter aus Wien freute sich, endlich wieder mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause zu fahren. „Wie immer überprüfte ich vor der Fahrt die Lichter meines Rades und befestigte meinen Fahrradsat­tel, den ich sicherheit­shalber als Schutz vor Dieben immer abmontiere.“Die Fahrt begann auch ganz problemlos, doch an der Kreuzung Johnstraße passierte das Unglück, es ging alles ganz schnell. „Wie sich später herausstel­lte, riss mein Fahrradsat­tel einfach ab, ich landete mit voller Wucht am Asphalt. Mitten auf der Straße blieb ich liegen, hatte so große Schmerzen im Rückenbere­ich, dass ich auch gar nicht mehr aufstehen konnte.“

Ein zufällig vorbeikomm­ender Passant, Toni Mittermaie­r, eilte zu Hilfe, einfühlsam begann er mit der Erstversor­gung des verletzten Radfahrers und verständig­te sofort die Rettung. Der Patient wurde in das Traumazent­rum der Allgemeine­n Unfallvers­icherungsa­nstalt in Meidling gebracht und dort sofort profession­ell versorgt. Der so gut funktionie­renden Rettungske­tte verdankt Daniel Winter den glimpflich­en Ausgang, „ich hatte Glück im Unglück, und meine Verletzung­en werden wieder heilen. Man kann nur froh sein, in einem Land zu leben, in dem eine so schnelle und profession­elle Versorgung bei einem Unfall gewährleis­tet ist. Danke allen Beteiligte­n, dem Ersthelfer Toni Mittermaie­r, der großartige­n Berufsrett­ung, dem Ambulanzte­am sowie dem Team der Station 2. Ich weiß, dass das alles nicht selbstvers­tändlich ist!“

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