Mein Freund Niki Lauda
In ServusTV-Doku erinnert sich Mister Do&Co Attila Dogudan an das erste Kennenlernen, dunkle Stunden und den letzten Abschied . . .
Wie sich dieser Tage herausstellte, wurde Do&Co-Gründer und Top-Manager Attila Dogudan als einer der Treuhänder des Vermögens von Niki Lauda, das auf rund 500 Millionen Euro geschätzt wird, eingesetzt. Der Spitzengastronom ist es auch, der morgen ab 20.15 Uhr auf ServusTV in der Dokumentation „Summa cum Lauda – der unglaubliche Weg des Niki Nazionale“als einer der engsten Weggefährten zu Wort kommen wird.
„In seiner Perfektionswelt gab’s ja nur Schwarz-Weiß, in allem, was er getan hat – und entweder das Beste oder gar nicht“, so Dogudan, der über die erste Begegnung erzählt: „Kennengelernt haben wir uns in einer Diskothek um vier Uhr in der Früh, wo Niki zu mir kam und sagte: ,Kann ich das gleiche Essen von Ihnen im Restaurant im Flieger haben?‘ Echt eine originelle ,Anmache‘, wenn ich das so sagen darf. Am nächsten Tag kam er dann wirklich in das damals kleine Do&Co und meinte, ,Also, jetzt fangen wir an!‘“
Die gemeinsame Arbeit schweißte zusammen. Besonders die dunklen Tage, als es zum Schubumkehr-Unglück eines Lauda-Fliegers kam. Damals sagte ein schwer getroffener Lauda zu seinem Freund: „Warum ich? Wie oft prüft mich das Schicksal noch?“„Ich glaube, das war für ihn in seinem Leben die größte Prüfung und das traurigste Ereignis“, sagt Dogudan in dem Gespräch.
Seiner Meinung nach hätte Lauda übrigens das Begräbnis „blöd gefunden. Keine Frage. Andersrum die Tausenden Menschen auf der Straße, mit Tränen in den Augen (...) Ein Mensch kann sich nicht mehr wünschen in seinem Leben, als die Dinge so gemacht zu haben, dass am Ende die Liebe der Menschen für ihn da ist . . . “