Ein Busserl für Bierlein
Prominente Paten nahmen sieben junge Rottweiler offiziell in Armeedienst auf:
Habt acht! Zu diesem tierischen Kuscheltermin ließ sich Kanzlerin Brigitte Bierlein nicht lange bitten: Gemeinsam mit anderen Prominenten übernahm sie die Patenschaft für einen von sieben Welpen, die zu Militärhunden ausgebildet werden. Als Dankeschön gab’s für Bierlein ein Busserl.
Sieben freudig mit dem Schwanz wedelnde Rottweilerjunge haben es am Montag zu höheren soldatischen Ehren gebracht! Denn sie wurden in Kaisersteinbruch offiziell zu Militärhunden ernannt. Prominente Paten waren unter anderem Kanzlerin Brigitte Bierlein und Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil.
Was Hunde betrifft, ist Österreich so etwas wie eine militärische Großmacht: Denn insgesamt 250 treue Vierbeiner stehen im Dienste der rotweißroten Armee.
Seit Montag sind es um sieben mehr. In einem berührenden, aber streng militärischen Festakt wurde den Welpen ihre Dienstmarke umgehängt. „Damit sind sie offiziell in den Dienst gestellt“, erklärte Verteidigungsminister Thomas Starlinger, der ebenso wie Ines Stilling (Frauen-, Jugendund Familienministerin), Kanzlerin Bierlein und ExVerteidigungschef Doskozil als Pate fungierte.
Jetzt beginnt der Ernst des Lebens: Als Sprengstoffspürhund wird jeder der Rottweiler bei Auslandseinsätzen unseren Soldaten beistehen. Auch im Inland wird ihr Spürsinn gefragt sein – nämlich dann, wenn sie auf militärischen Arealen nach Drogen schnüffeln.