Auch Veilchen sollen „Korb“verhindern
Timberwolves müssen ÖBV bis Freitag von sich überzeugen
Die Zeit drängt! Bis Freitag müssen (wackelnde) Basketball-Erstligisten alle Unterlagen an den Verband senden, um diesen von der Superliga-Tauglichkeit zu überzeugen. Bei Wiens Timberwolves liegt’s auch an Fußball-Partnerklub Austria, einen „Korb“zu verhindern. Der ÖBV wünschte ein Schreiben bezüglich der Kooperation . . .
„Dem kommen wir in interner Abstimmung mit Präsident Frank Hensel nach“, sagt Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer, auch Vizepräsident und Kassier der Timberwolves. „Wir wollen zeigen, dass wir seit Jahren mit der Kooperation in der Akademie sehr zufrieden sind, weiter Partner dieses tollen Projektes mit breiter Nachwuchs-Basis, der Jakob Pöltl als Speerspitze entsprang, bleiben und dieses weiterentwickeln wollen. Ob das dem Verband reicht, wird sich weisen . . . “
Eine „Austria“in der Basketball-Liga gibt’s jedoch so schnell nicht: „Die Struktur ist ja hierzulande auch eine andere als in südosteuropäischen Ländern oder bei den Bayern. Die haben zwölf, 13 Untersektionen, bei uns sind es eigenständige Vereine.“
Obgleich sich in Innsbruck dank Swarco (Swarovski) nach einem Footballauch ein Basketball-Zugpferd herauskristallisiert. Und auch SKN St. Pölten nun eine Basketball-Sektion hat, die doch schon aktuell Superliga-Thema ist. Weil Fürstenfeld, dessen Wettanbieter als Geldgeber von Liga-Sponsor Admiral abgelehnt wurde, arg wackelt.
In Wien sieht’s auch dank Veilchen-Hilfe rosiger aus. Zumal ab 2020 die von der Stadt um 5,4 Millionen € umgebaute Steigenteschgasse bereitstünde.