Debatte um Anhänger für Räder geht weiter
Nach dem tödlichen Unfall mit einem Fahrradanhänger in Tulln (NÖ) laufen – wie berichtet – die Ermittlungen auch gegen die Mutter der getöteten Kinder (1 und 4), weil sie keinen Helm getragen haben. In Österreich besteht bis zum 12. Lebensjahr Helmpflicht auch für Mitfahrer auf einem Rad. Die Staatsanwaltschaft prüft zudem, ob die Beleuchtung korrekt war. Es geht um fahrlässige Tötung.
Indes geht die Debatte um die Sicherheit munter weiter. „Das Drama könnte Anlass für Änderungen geben“, so ÖAMTC-Experte Dr. Nikolaus Authried. Die Parteien reagieren abwartend. Kritik kommt indes von „Drahtesel-Chefredakteur Berngold im Ö1-Morgenjournal. Er spricht von einer „verkehrspolitischen Blendgranate“.
Nach dem schrecklichen Unfall laufen Ermittlungen – jetzt ist die Politik am Zug!