Comeback des Show-Abenteuers
In den USA mit 38 Staffeln war es ein Hit, in Deutschland bislang ein Flop: Jetzt versucht sich VOX an dem Action-Format „Survivor“.
„Die Spieler könnten unterschiedlicher nicht sein, die Kulisse – das vermeintliche Paradies – nicht dramatischer“, sagt Florian Weber, der ab Herbst die deutsche Version von „Survivor“moderiert.
Action, Abenteuer und Ausdauer: Neben sonstigem RealityTrash à la „Bachelor“, „Love Island“und Co. scheint es, als wären dies derzeit die gefragtesten Zutaten für TVFormate. So setzt etwa PRO 7 ab September auf die Open-Air-Abenteuer-Show „Renn zur Million . . . wenn du kannst!“(die „Krone“berichtete). Nun holt auch VOX mit der deutschen Adaption des US-Hits „Survivor“eine Erlebnisshow aus der Versenkung – mit der PRO 7 im Jahr 2007 und RTL II in dem Show-Abklatsch „Expedition Robinson“mit Volker Piezsczek allerdings einst kläglich scheiterten. Doch beim amerikanischen Sender CBS erweist sich das Format als echter Knaller und ist bereits in der 38. Staffel zu sehen.
Und so werden sich ab 16. September im MontagHauptabend 18 Spieler 39 Tage auf einer einsamen Insel mental und körperlich alles abverlangen.
„Die Zuschauer erleben ein großes Abenteuer mit vielen Emotionen“, so Florian Weber. Der 43-jährige Moderator („Das Duell im Ersten“) und Schauspieler weiter: „Es geht um eine halbe Million Euro, dafür muss hart gekämpft, viel durchlitten und taktisch klug gespielt werden.“
Ob sich die Sendung diesmal über Wasser halten kann, bleibt abzuwarten.