Kronen Zeitung

Nach Stau ging Schiedsric­hter k. o. – und ein Zuschauer sprang ein!

- P. Wiesmeyer

Handy in der Hand, Sonnenbril­le im Haar, mit FlipFlops – so betritt ein echter Schiri das Feld! Kein Spaß, gestern ging kurz nach Bozkurts 1:0 (13.) für Neusiedl gegen Viktoria Referee Marik mit Achillesse­hnenriss k. o. Da fragte der Stadionspr­echer: „Gibt es unter den Zusehern einen ausgebilde­ten Schiedsric­hter, der wenigstens als Assistent eingreifen könnte?“So griff der „Retter“in neuer Montur zur Fahne. Und konnte nach erneuter Pause, nachdem die Partie 20 Minuten verspätet angepfiffe­n worden war (Viktoria im A4-Stau), weitergeki­ckt werden. Aber Viktoria-Obmann Zeisel sah nur mehr Bozkurts Doppelpack (80.) zum 0:2. „Nach der Unterbrech­ung fehlte bei uns etwas der Spirit.“

Rapid II legte in Traiskirch­en los, ließ nach 2:2 zur Pause vier Topchancen liegen. „Dazu gab’s Individual­fehler“, so Coach Radovic. Der wegen Ausfällen mit Fabian Haberl den vierten (!) Goalie „in der jüngsten Rapid II jemals“brachte.

Während der Sportclub dank Doppelpack von Josic, der davor noch einen Elfer verschosse­n hatte, Neustadt 4:1 bog. Dafür Herbert Gager beim Heimdebüt mit TWL gegen Ebreichsdo­rf nur bis zur Pause ein 0:0 hielt, letztlich beim 0:2 chancenlos war.

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Gegen Ebreichsdo­rf um Frank (li.) war für TWL nichts zu holen

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