Tierische Tipps gegen die Hitze

Die heißen Temperaturen lassen auch unsere Haustiere nicht kalt. Wir verraten Ihnen, wie sie den Sommer gut überstehen können.

Grundsätzlich gilt: ausreichend Wasser und frisches Futter sind bei Hitze genauso wichtig wie die richtige Umgebung, in der sich das Tier aufhält. Vorsicht vor Ventilatoren, sie verursachen oft Bindehautentzündungen.

Besonders Kaninchen benötigen einen kühlen Rückzugsort, weiß Amtstierärztin Kathrin Deckardt. Niemals darf der Käfig an einem sonnigen Ort platziert werden, stattdessen feuchte Handtücher auf das Gitter legen. Vor direkter Sonneneinstrahlung müssen auch Aquarien geschützt werden.

Das Gleiche gilt für Heimvögel. Das Federtier kann mit Wasser aus der Sprüh

dusche abgekühlt werden, empfiehlt die Tierschutzombudsstelle Wien. Die Flasche unbedingt mit handwarmem Wasser befüllen.

Wenn Katzen es für angenehm empfinden, können sie mit angefeuchteten Händen oder Tüchern gestreichelt werden.

Fellnasen finden in Wien Abkühlung in Hundebadestellen (siehe unten). Ihren Durst können sie bei Trinkbrunnen mit Tränke löschen. Vorsicht ist vor Spaziergängen in der prallen Sonne geboten. Der Asphalt heizt sich schnell auf und kann zu Verletzungen an den Pfoten führen, warnt die Tierschutzombudsstelle Wien.

Stubentiger und Heimvögel benötigen bei der vorherrschenden Hitze ausreichend Wasser zum Trinken. Viele Katzen mögen auch fließendes kühles Nass.

In Wien gibt es 351 Trinkbrunnen mit Tränke, wo auch Hunde ihren Durst löschen können.