Nach Taxis Blitz-Doppelpack mit Glück zum Sieg gezittert
Rapid gab die rasche 2:0-Führung fast noch aus der Hand
Vier Umstellungen nahm Rapid vor, zwei waren überraschend: Schobesberger stürmte statt Badji, Knasmüllner ersetzte Schwab (muskuläre Probleme). Doch auch Altach musste den Kapitän vorgeben: Abwehrchef Netzer gab beim Aufwärmen w.o. Das nutzte Grün-Weiß ganz schnell nach Stellungsfehlern zur 2:0-Führung. Beide Male durch Taxi Fountas.
Nach einer KnasmüllnerFlanke kam der Ball über Schick zum Griechen, der den Ball von der Brust abtropfen ließ, aus der Drehung abzog – 1:0 (4.).
Beim 2:0 (11.) – nach Schicks Lochpass und Murgs Ablage – musste Fountas den Ball nur noch ins leere Tor schieben.
Doch das Resultat täuschte. Altach hatte den geordneteren, besseren Spielaufbau. Dennoch leitete erst ein katastrophaler GrahovacRückpass das 1:2 (27.) ein: Strebinger rettete noch gegen Berisha, aber die Unordnung blieb, so konnte Gebauer vollstrecken.
Rapid konnte meist nur abwarten, versuchte dann umzuschalten. Was bei Ullmanns Volley (Kobras rettete mit Fuß/34.) fast aufging.
Ehe es nach der Pause wild wurde: Fountas vergab zweimal das 3:1. Aber auch Gebauer ließ zweimal den Ausgleich liegen. Zudem entschärfte Strebinger einen Berisha-Freistoß stark (66.).
Im Finish brannte es
Danach brachte Kühbauer Martic, stellte um auf eine Viererkette. Er sollte für Ruhe sorgen. Das gelang nicht. Aber er rettete in der 93. Minute bei einem BerishaSchuss auf der Linie. Danach gab’s die nächste Glanztat von Strebinger gegen Fischer. Bei Rapid brannte es im Finish lichterloh – ein glücklicher Zittersieg!