Wenn Sie’s japanisch mögen . . .
Okra Izakaya hat mit authentischer Esskultur Japans Erfolg
„Perfekte handwerkliche Zubereitung, das Zusammenspiel raffinierter Aromen, kurz: Geschmackserlebnisse“: Das ist Wolfgang Krivanec’ Maxime für die Küche seines Japan-Restaurants Okra Izakaya im Zweiten.
Er studierte in Japan Gastronomie und Regionalküchen und heiratete eine Japanerin: Wolfgang Krivanec und seine Frau Ryoko verwöhnen jetzt den Gast im Okra Izakaya mit Japans Traditionsgerichten, wie sie in der Familie seiner Frau zubereitet werden.
Ein sympathisches Lokal in der Kleinen Pfarrgasse, mit gemütlichem Schanigarten. Und der Chef und sein Team beraten bei der Wahl der – authentischen – Gerichte (auf der Karte auf Japanisch und Deutsch).
Und was bedeutet Okra? Krivanec erklärt: Okra, das Malvengewächs, ein Gemüse, das seit 4000 Jahren angebaut wird, kann roh, gekocht, blanchiert oder getrocknet serviert werden. In Japan wird Okra vor allem in der Zusammenstellung der Bento-Essbox serviert.
Und Izakaya heißt „SakeLaden zum Sitzen“, also Wirtshaus. Mehrere kleine Gerichte werden da in Schüsselchen zugleich in der Mitte des Tischs serviert.
Die Karte lädt zum JapanAusflug mit Überraschungen: Okra Klassik (3,80 bis 15 Euro), Okra New Style (15 bis 20 Euro), Nudelgerichte Ramen (ab 12,50 Euro), natürlich Sushi, Maki-Rollen und Desserts. Und es gibt Okamase-Menüs, bei denen etwa Rinderherz-Kushiyaki und angegrillter Thunfisch-Tataki in der Showküche bereitet werden.
Feinspitz stellte mit dem Patron ein sehr delikates
Menü zusammen: Thunfisch-Tatar mit Wasabi, Algen und Sesam, geflämmtes Lachssashimi mit Spinat und Kim Chi Gurke, Hamachi Sashimi mit gelbschwarzer Makrele, Fenchel, Yuzu und Kräutern, gegrillte Aubergine mit Miso & Sesam und gegrillter Lachs mit Miso & Fenchel. Nach einem Matcha-Eisdessert präsentierte der Chef Sake aus seiner Kollektion. Für alle, die japanisch kochen lernen wollen, gibt’s Kochkurse.