Explosion dank Rotation „Blitzheilung“in Basel
Beim 1:0-Sieg bei der Admira gelang es dem LASK, viele Kräfte zu sparen – weshalb morgen gegen Basel Historisches gelingen soll
Wostry statt Ramsebner-Ersatz Pogatetz. Frieser statt Ranftl. Müller statt Holland. Schnegg statt Renner. Raguz statt Klauss. Sabitzer statt Tetteh. Wenn auch auf der Position von Goiginger, der dafür links begann . . .
Drei Tage nach dem 2:1 in Basel und drei vor dem morgigen Rückspiel in Linz kam der LASK trotz einer Art 1b-Elf dank dem 1:0 bei Admira zum dritten Auswärtssieg binnen einer Woche. „Unsere Aufstellung hatte aber nichts mit dem Gegner zu tun – wir hätten auch gegen jeden anderen so begonnen“, sagt Valérien Ismaël. Be
gründung des LASK-Trainers: „Schließlich können wir Dienstag Historisches für den LASK schaffen!“
Nämlich den mit fünf Millionen € prämierten Einzug ins Quali-Play-off der Champions League.
Was auch die Rotation erklärt, dank der nur Torhüter Schlager, Abwehrchef Trauner und Außenverteidiger Wiesinger sowohl in Basel als auch in der Südstadt durchgespielt hatten. Trotzdem gab’s gestern mehr Spieler mit sehr hohen CK-Werten! „Eigentlich sollten die zwischen 100 und 200 liegen, wir aber haben einige mit über 1000“, sagt Ismaël über den Wert, der auch Aufschlüsse über die Ermüdung der Muskulatur gibt!
Unterstreicht aber, wie wichtig die Rotation war. Zumal Basel plötzlich Torjäger Kemal Ademi wieder an Bord hat. Der Samstag beim 3:1 über Servette das 2:0 erzielte, nachdem sich eine vermeintliche Schulterverletzung als Fehldiagnose entpuppt hatte. Eine „Blitzheilung“, die aber nichts daran ändert, dass der LASK Historisches schaffen will, Ismael deshalb sagt: „Dann wird das Stadion nicht brennen, sondern explodieren!“