Regen in der Halle
Westwiens Handballer setzten in der Vorbereitung wie Fivers aufs Wasser Meister Krems hingegen unfreiwillig
Wenn sie gerne im Kreis laufen würden, wären sie ja Leichtathleten geworden. Also müssen wir uns in der Vorbereitung etwas überlegen“, sagt WestwienCoach Roland Marouschek.
Der seine Handballer im Trainingslager im Mariazellerland Floße bauen und sich an Wasserfällen abseilen ließ – ehe auch ein 40-Kilometer-Marsch auf dem Programm stand. „Den ich mitgegangen bin – ein Fehler“, lacht der Coach. Der die Abgänge der Isländer Ragnarsson und Kristiansson, in den letzten beiden Saison zu den besten HLA-Legionären gewählt, mit vier Spielern aus dem Nachwuchs kompensieren will. Und weiß, dass auch Meister Krems seine Baustellen hat. Der Test in Niederösterreich wurde im Finish abgebrochen – weil es nach
einem heftigen Wolkenbruch plötzlich in die Halle regnete . . . Zum Abschluss wartet ein hochkarätig besetztes Turnier in Brest (WRus), am
31. August steigt mit dem EHF-Cup beim belgischen Meister HC Achilles Bocholt das erste Pflichtspiel.
Auch bei den Fivers, zuletzt erstmals nach acht Jahren ohne nationalen Titel, war Wasser im Sommer wie immer ein Thema – beim traditionellen Trainingslager in Bundessportzentrum Faak am See. Ohne Pehlivan, der früher als geplant Richtung Champions League zu Kielce (Pol) wechselte, aber mit den Routiniers Kolar, Jonas, Filzwieser und Ziura. Am Mittwoch (18.30) kommt Dinamo Bukarest in die Hollgasse, ehe am
30. August der Ligastart auswärts in Krems wartet. Hoffentlich im Trockenen.