Goldregen für „Game of Thrones“
In Los Angeles wurden jetzt die US-Fernsehpreise vergeben
DIE 71. EMMY-VERLEIHUNG in Los Angeles stand ganz im Zeichen von „Game of Thrones“. Während die Stars wie Lena Headey, Emilia Clarke und Sophie Turner (v. li.) auf dem lila Teppich glänzten, regnete es für den im Mai zu Ende gegangenen Serienhit zwölf Preise.
LOS ANGELES. Mit einem eingestellten Rekord hat sich die im Mai zu Ende gegangene Serie „Game of Thrones“nach acht erfolgreichen Staffeln in der Nacht auf Montag von der Bühne der US-TV-Preise Emmys verabschiedet.
Bei der Gala in Los Angeles gab es für die Kult-Show, die in den Jahren zuvor bereits 38 Auszeichnungen eingesammelt hatte, insgesamt zwölf Trophäen, darunter jene der besten DramaSerie und des besten Nebendarstellers (Peter Dinklage). Bereits 2015 und 2016 hatte die Serie, deren Abschlussstaffel heuer mit der Rekordanzahl von 32 Nominierungen in die Emmy-Verleihung gegangen war, je zwölf Auszeichnungen bekommen – ein Rekord.
Beste Comedy-Serie wurde überraschenderweise nicht der Favorit „Veep – Die Vizepräsidentin“mit Julia Louis-Dreyfus, sondern „Fleabag“. Deren Hauptdarstellerin Phoebe Waller-Bridge wurde gleich als beste Schauspielerin, beste Produzentin und beste Drehbuchautorin geehrt.
Für die Comedy-Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“wurden Tony Shaloub und Alex Borstein als beste Nebendarsteller ausgezeichnet. Die Preise für die besten Hauptdarsteller in einer Drama-Serie gingen an Billy Porter („Pose“) und Jodie Comer („Killing Eve“). Zur besten Mini-Serie wurde „Chernobyl“gekürt.