„Aufstieg in Köpfen drin“
Wr. Viktoria um Trainer Polster empfängt heute im Cup den LASK Gegen Linzer „veränderte“sich einst Karriere von Goalie Arnberger
Für uns ist es eine Ehre, dass wir die zweitbeste Mannschaft in Österreich zu Gast haben“, meint Wr.-Viktoria-Trainer Toni Polster.
Der mit seinem Ostligisten heute (18.30) in der zweiten Cup-Runde in der Oswaldgasse die „Eurofighter“vom LASK vor der Brust hat. Zum Auftakt konnte Bundesligist Hartberg sensationell mit 5:3 im Elfmeterschießen bezwungen werden. „Das haben wir natürlich auch wieder trainiert. Für alle Fälle“, zwinkert der 55-Jährige.
Der bereits vor neun Jahren bei LASK II an der Outlinie stand, zeitgleich bei der Kampfmannschaft im Marketing arbeitete – und seinen Meidlingern gegen die Ismael-Truppe eine zweite Cup-Sensation zutraut. „Wir wollen uns nach der Partie in den Spiegel schauen können und den Fans ein großartiges Fest bieten. Und der Gegner weiß ja auch, was wir in der ersten Runde alles geleistet haben.“
Beim letzten Cup-Fight gegen den Bundesligisten ragte ein Mann beim „Underdog“im Elfmeterschießen besonders heraus: Goalie Günther Arnberger.
Für den 27-Jährigen war der heutige Gegner ein entscheidender Faktor in seiner Karriere. Vor acht Jahren zog sich der Wiener im Cup mit den Austria Amateuren beim 0:5 gegen den LASK einen Schienbeinbruch zu, fiel zwei Jahre aus. „Ich war bereits im Profi-Kader, hatte dann aber vier Operationen. Jedes Mal wurden mir dabei Schrauben entfernt. Danach setzte mich die Austria quasi eiskalt vor die Tür.“
Nach dem letzten 5:0 in der Ostliga gegen Wr. Neustadt greifen die Gastgeber auf dem 90x60 Meter „großen“neuen Kunstrasen nun nach der nächsten Cup-Sensation . . .