Kronen Zeitung

Bester LASK aller Zeiten siegte 4:1

Nach dem frühen 0:1 wurde PSV Eindhoven degradiert!

- Markus Neißl

Da waren sie wieder, die „Mentalität­smonster“des LASK. Die wohl nichts aus der Bahn werfen kann. Auch nicht so viel Pech vor der Pause. Zwar hatte man 60 Prozent Ballbesitz und gleich 18:1 (!) an Torschüsse­n. Aber genau dieser eine auf Seiten von Eindhoven war auch die Führung für die Holländer. Wie ungerecht! Wie bitter!

Weil der Elfer, der zum Tor geführt hat, gar nicht hätte gegeben werden dürfen. Denn nach einer Flanke von Dumfries ging der Ball zwar an den Arm von LASK-Routinier James Holland, der stand aber Zentimeter außerhalb des Strafraums. Schwaab ließ sich nach nur vier Minuten die Chance nicht nehmen, traf mit einem Flachschus­s. Der LASK war nur kurz geschockt. Erst verzog Ranftl (8.), dann setzte Raguz zwei Kopfbälle neben das PSVTor (11., 33.), ein MichorlSch­uss ging ans Außennetz (36.), ein Frieser-Schuss wurde abgeblockt (38.), ein weiterer ging knapp am Tor vorbei (44.). Wahnsinn!

Das setzte sich auch nach der Pause fort. Die beste Chance hatte zunächst Kapitän Gernot Trauner, doch Gakpo kratzte seinen Kopfball

von der Linie (50.). Aber die Linzer ließen sich nicht entmutigen. Ein Doppelschl­ag brachte die Wende. Ranftl zog aus 15 Metern ab, traf genau ins Eck – 1:1 (56.). Nur vier Minuten später donnerte Frieser die Kugel nach einem abgeblockt­en Goiginger-Schuss zum 2:1 ins PSV-Tor. Spätestens da war EindhovenT­rainer Mark von Bommel bedient und die Linzer Gugl stand Kopf. Doch die Ismaël-Elf hatte nicht genug, es wurde sogar noch ein Schützenfe­st. Nach Flanke des überragend­en Ranftl köpfte Klauss zum 3:1 ein (78.). Wieder vier Minuten später machte der Brasiliane­r sogar noch das 4:1. Wahnsinn!

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